Der Tag begann unerwartet turbulent, als Benedikt zehn Minuten zu spät und völlig außer Atem die Treppe hinaufstürmte. Panik wich sofort Erleichterung, als er Adelina sah – die beiden fielen sich in die Arme, atmeten tief durch und fanden wieder zu ihrem Moment zurück. Das Standesamt nahm es gelassen, und so begann ihre Trauung einfach ein wenig später, dafür aber nicht weniger herzlich, ruhig und authentisch.

Adelina trug ein fließendes, fast elfenhaftes Kleid, das ihre sanfte Art perfekt widerspiegelte. Zwischen den beiden lagen immer wieder diese kleinen, stillen Blicke, die mehr sagen als Worte – vertraut, liebevoll, ganz bei sich.

Nach der Trauung fand ein kleiner Sektempfang vor dem Standesamt statt, und genau in diesem Moment brach die Sonne durch die Wolken und tauchte die Szene in warmes Licht. Anschließend gingen wir in den angrenzenden Stadtpark für das Brautpaarshooting. Dort entstanden ruhige, natürliche und sehr zarte Aufnahmen – candid, ungestellt und getragen von der Gelassenheit und Verbundenheit der beiden.

Es war eine kurze, aber wunderschöne Begleitung – fein, still und voller echter Momente.